Hinweisgeber:
Workshop zum Einrichten einer Meldestelle im Unternehmen

Seit das Hinweisgeberschutzgesetz in Kraft getreten ist, haben interne Untersuchungen deutlich zugenommen. Solche Ermittlungen und die Bearbeitung von Hinweisen können komplex und zeitaufwändig sein, da Unternehmen sowohl interne als auch externe Richtlinien beachten müssen. Selbst eine kurze Meldung kann viel Aufwand verursachen, weil die für die Meldestelle-Mitarbeitende zusätzliche Informationen sammeln und die beteiligten Personen identifizieren müssen. Doch gerade kleinere und mittelständische Unternehmen stehen häufig vor der Frage: Wo und wie bei der Meldestelle anfangen?

Zum Glück gibt es Verfahren, die den Prozess effizienter und einfacher gestalten können. Der Vorteil für die Unternehmen: Wer Vorfälle rasch aufklärt, kann mögliche Schäden für das Unternehmen begrenzen. Außerdem stärkt der Chef/die Chefin die Unternehmenskultur, indem er/sie zeigt, dass man Hinweise auf Verstöße ernst nimmt und untersucht. Letztlich dient der Abschlussbericht einer internen Untersuchung auch dazu, die bestehenden Prozesse zu überarbeiten. Gibt es Schwachstellen? Welche Kontrollen waren nicht wirksam? Wo und wie sollte die Prävention verbessert werden? So können Unternehmen Optimierungspotenzial identifizieren.

Event-Tipp: Hier setzt der 2,5stündige Workshop „Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) im eigenen Haus zügig umsetzen“ der Kanzlei Mareck am 03.04.2025 an. Erfahren Sie, wie Sie das Hinweisgeberschutzsystem in Ihrem Unternehmen schnell und unkompliziert einführen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Workshop-Seite …

Aufbewahrungsfristen 2025

Aufbewahrungsfristen 2025: Die Tabelle mit über 200 DokumentenartenWelche Unterlagen dürfen im Jahr 2025 datenschutzkonform vernichtet werden? Welche müssen weiterhin aufbewahrt werden? Jedes Jahr die gleichen Fragen. Die Tabelle verschafft den Überblick für das Jahr 2025. Zum Umgang mit der Tabelle: Die Aufbewahrungsfristen beginnen immer erst nach Ende des Kalenderjahres, in dem im betreffenden Dokument die letzte Eintragung gemacht worden ist. Das bedeutet, dass für alle zum Jahresabschluss gehörenden Unterlagen ebenfalls erst...

Neue Pflichten, wenn Sie KI im Unternehmen einsetzen!

Neue Pflichten, wenn Sie KI im Unternehmen einsetzen! Setzen Ihre Mitarbeitenden manchmal oder regelmäßig Künstliche Intelligenz (KI) für interne Zwecke ein? Zum Beispiel zur Unterstützung des Kundenservice, zum Schreiben von (Presse-/Markteting-)Texten, beim Onboarding in der Personalabteilung oder zur Optimierung von Geschäftsprozessen? Mithilfe von ChatGPT, Dall-E und Midjourney u.s.w.?

Verschlüsselung von Mails

Falsche Rechnungen – falsches Konto: Wer trägt den Schaden? Das Manipulieren von Rechnungen nimmt zu. Doch kann ein Handwerksbetrieb verlangen, dass seine Rechnung beglichen wird, auch wenn der Kunde bereits auf ein falsches Konto überwiesen hat? Hierzu sind jetzt zwei Entscheidungen veröffentlicht worden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Wer erbt den Instagram-Account?

Verstirbt ein(e) Instagram-Nutzer:in, wird der Account in den sogenannten Gedenkzustand versetzt. Zwar kann das Profil dann nicht mehr genutzt werden, aber es bleibt sichtbar…

Wenn die Presse Auskünfte über die Behandlungsmethoden eines verstorbenen Patienten wünscht

Nicht in allen Fällen kann sich ein Arzt oder ein Krankenhaus auf den postmortalen Geheimnisschutz eines verstorbenen Patienten gegenüber der Presse berufen. Zu diesem Ergebnis kommt das Verwaltungsgericht Mainz.